Die Ursprünge der heutigen Firma liegen mit der Gründung der Schlosserei Münch im Jahr 1947 bereits über 70 Jahre zurück. Ein entscheidender Schritt für die erfolgreiche Entwicklung liegt in der Umfirmierung in die Münch GmbH im Jahr 1994 und die damit einhergehende Spezialisierung als zuverlässiger Zulieferer für verschiedene Sparten im Stahl verarbeitenden Gewerbe. Ein Schritt, den einer der Gastgeber und aktueller geschäftsführende Gesellschafter Gunter Petershofen mitbegleitete.
In einer etwa zweistündigen Führung erfahren die Mitglieder der Freien Wähler, Bürgermeister Paul Kruck und Landtagskandidat Marco Pintar mehr über Produktion, Maschinen und Betriebsphilosohie. Die Gastgeber sind neben Gunter Petershofen, dessen Söhne Stephan und Markus Petershofen sowie der kaufmännische Leiter und Prokurist Sebastian Keupp. Mithilfe von modernen Laserschneidtechniken, Kant- und Umformverfahren sowie Zerspanungs- und allen gängigen Schweißtechniken werden inzwischen Produkte für den Fahrzeug- und Maschinenbau sowie der Medizin und Elektrotechnik gefertigt. Zu den Kunden zählen unter anderem bekannte Firmen in der Region wie die Firma Linde in Aschaffenburg und die Firma Warema in Marktheidenfeld.
Gemäß den Unternehmensrichtlinien der Firma Münch GmbH sind qualifizierte und motivierte Mitarbeiter ein wichtiger Erfolgsfaktor, was sich auch an der Mitarbeiterentwicklung seit dem letzten Besuch im Oktober 2012 zeigt. Eine Steigerung um über 50% auf heute 65 Mitarbeiter, zu denen sich 5 Auszubildende in technischen oder kaufmännischen Bereich zählen. Wichtige Faktoren für nachhaltigen Erfolg wie Know-How und Mitarbeiterorientierung zeigen sich auch in der Firmenleitung. Wie die Mitglieder der Freien Wähler erfuhren, haben sich die Söhne des geschäftsführenden Gesellschafters Gunter Petershofen, Stephan und Markus Petershofen, gezielt auf ihre zukünftigen Aufgaben in der Firma Münch qualifiziert und vorbereitet.
Die Firmenleitung der Münch GmbH bedankte sich für den Besuch der Freien Wähler, Herr Petershofen wünscht sich ähnlich konstruktive Gespräche auch mit anderen politischen Parteien. Insgesamt zeigt man sich sehr zuversichtlich sich auch in Zukunft weiterhin am Markt etablieren und in der Folge Produktionskapazitäten und -technologien sowie das Know-How und die Anzahl der Mitarbeiter weiter ausbauen zu können. Der Ortsvorsitzender Manfred Lippert bedankte sich im Namen der Mitglieder der Freien Wähler Karlstadt für die interessante und informative Betriebsbesichtigung.
