Schatten
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Aktuelles aus Karlstadt
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Freie Wähler bei der Hofbräu in Würzburg

„Im Jahre 1643 – mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges - gründete Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn das fürstliche Hofbrauhaus. Anlass hierfür waren die unzufriedenen und durstigen Soldaten, die nahezu alle Weinvorräte weggetrunken hatten.“

Mit dieser Historie wurden die zahlreichen Mitglieder und Freunde der Freien Wähler Karlstadt auf die bevorstehende Brauereibesichtigung der Würzburger Hofbräu in Würzburg eingestimmt. „Das älteste noch bestehende Unternehmen Würzburgs hat im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen erfahren, doch die Leidenschaft und das Können, Biere von besonderer Qualität und Vielfalt anzubieten, ist geblieben.“ So die Aussage des kompetenten Führungsteams.

In zwei Gruppen durchliefen die Freien Wähler die einzelnen Stationen der Brauerei und überzeugten sich von den reibungslosen Arbeitsabläufen bei der Bierherstellung. Sie erfuhren, dass in der vollautomatisierten Abfüllstraße bis zu 40.000 Flaschen pro Stunde gefüllt werden können und im Gär- und Lagerkeller in 32 zylinderförmigen Edelstahltanks 75.000 hl Bier gelagert werden. Während einer Gärdauer von sieben Tagen kontrollieren hier die Braumeister die Nachgärung, Reifung und Klärung der Biere, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten. Die Tatsache, dass die Braugerste aus der Region stammt, das reine Wasser aus eigenen Quellbrunnen gewonnen wird und ökologische Arbeitsabläufe die Bierherstellung bestimmen, nahmen die Freien Wähler gerne zur Kenntnis.

Der interessanten Führung schloss sich eine Bierprobe mit Brotzeit an. Hierbei konnten in geselliger Runde die verschiedenen Biersorten getestet werden.

Vorsitzender Manfred Lippert dankte dem Organisator der Betriebsführung Ralf Rosenberger und dem Team für einen aufschlussreichen und informativen Abend.