Schatten
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Aktuelles aus Karlstadt
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Bildunterschrift: Die Freien Wähler Karlstadt besichtigten aktuelle Projekte im Stadtteil Wiesenfeld. Stadtrat Ingo Röder (ganz rechts) erläuterte seinen Fraktionskollegen Bestandssituation und Entwicklungspotenziale rund um das Dorfzentrum mit Dorfladen und Grundschule. Foto: Erika Hetzer

Freie Wähler informieren sich über aktuelle Herausforderungen und Projekte in Wiesenfeld

Die Stadtratsfraktion der Freien Wähler Karlstadt traf sich in Wiesenfeld, um sich vor Ort über aktuelle Maßnahmen, Entwicklungspotenziale, aber auch Herausforderungen zu informieren und auszutauschen.

Los ging der Rundgang am Dorfladen, wo die Bestandssituation des angrenzenden Feuerwehrhauses in Augenschein genommen wurde und erforderliche bzw. geplante Umbaumaßnahmen diskutiert wurden. Die Fraktionsmitglieder besichtigten auch den Außenbereich der frisch erweiterten Grundschule und zeigten sich beeindruckt ob der großzügigen Flächenpotenziale in dennoch zentraler Lage. Unter Beibehaltung des vorhandenen Sportplatzes und in Abstimmung mit der Schulleitung könnte hier ergänzend ein zentraler Spielplatz mit Spielgeräten sowohl für Kinder aber auch Trainingsgeräten für Erwachsene entstehen.

Stadtrat Ingo Röder betonte: „Mit einem Spielplatz in Sichtweite würde die Aufenthaltsqualität rund um den Dorfladen nochmal deutlich erhöht und es könnte hier ein echtes Dorfzentrum für die Wiesenfelder Gemeinschaft entstehen.“ Synergieeffekte könnte es auch mit dem nahegelegenen Kindergarten geben.

Positiv bewertet wurden die Fortschritte in Sachen Radwegeverbindung zwischen Karlstadt und Lohr. Mit dem abgeschlossenen Grunderwerb am Lückenschluss Karlburg – Wiesenfeld als auch mit den ersten baulichen Maßnahmen weiter in Richtung Lohr soll hier eine durchgängige Verbindung als deutlich kürzere Alternative zum Radweg im Maintal geschaffen werden. Ungelöst ist dagegen leider nach wie vor die Zukunft des ehemaligen Rathauses, das aktuell zwar als Jugendzentrum genutzt wird, aber langfristig zum Erhalt deutlicher Investitionen und ggf. externer Umnutzungen bedarf, was angesichts der Haushaltslage vermutlich nur über einen externen Investor funktioniert.

Abschließend wurde der Baufortschritt am Neubau der Ortsumgehung begutachtet, dessen Fertigstellung nicht nur einen lange gehegten Wunsch der Anlieger an der Ortsdurchfahrt Wirklichkeit werden lässt.