Schatten
Schatten
Aktuelles aus Karlstadt
aprotec-Besichtigung.jpg

Die beiden Geschäftsführer der Firma aprotec Matthias Roth und Michael Landgraf (1. und 4. von rechts) stellten einer Delegation der FREIEN WÄHLER Karlstadt ihre Produktpalette sowie ihren neuen Betriebsstandort in Karlburg vor. Foto: Thorsten Heßdörfer Das Bild wurde von Thorsten Heßdörfer per Fernbedienung ausgelöst.

Freie Wähler zu Besuch bei der Fa. aprotec in Karlburg

Neuer Betriebssitz und Herausforderungen des Mittelstands im Fokus

Fraktion und Vorstandschaft der FREIEN WÄHLER Karlstadt informierten sich vor Ort über das Karlstadter Unternehmen aprotec an dessen neuem Firmensitz in Karlburg. Die aprotec – als Kurzform von „advanced process technologies“ – ist im Bereich Automatisierung und Prozessanlagen- sowie Prüftechnik aktiv. 

Die mittlerweile 27 Mitarbeiter entwickeln und stellen kundenspezifische Anlagen bzw. Systemeinheiten her. Diese kommen insbesondere bei speziellen Anforderungen an die Prozessumgebung wie Vakuum, Druck, hohen Temperaturen oder Gasen zum Einsatz, wobei das Leistungsspektrum von der Idee bis zur fertigen Umsetzung und Endmontage reicht und Bereiche wie erneuerbare Energie, Elektromobilität aber auch Medizintechnik abdeckt. 

Bereits im Jahr 2019 waren die FREIEN WÄHLER bei aprotec – damals noch am alten Betriebssitz am Laudenbacher Weg in Karlstadt – zu Gast. Die Gruppe zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung, welche die Firma seitdem genommen hat. Stadtrat Gunter Müller betont: „Als Fraktion ist es uns wichtig, mittelständischen Unternehmen gute Standortbedingungen zu bieten und dadurch hochwertige Arbeitsplätze mit zukunftsweisenden Technologien im Stadtgebiet zu halten.“ 

Die beiden Geschäftsführer Matthias Roth und Michael Landgraf stellten ihr erst 2015 gegründetes Unternehmen anschaulich vor, bevor bei einem Gang durch die Produktionshalle der neue Standort in Augenschein genommen werden konnte. Dieser kann u.a. mit einer Montagefläche von 1.100 m² bei 8 m Hakenhöhe und einer zusätzlichen Montagegrube sowie einer Gesamtfläche des Betriebsgeländes von 5.000 m², wovon 450 m² auf Bürofläche entfallen, aufwarten. Gute Voraussetzungen also, um dort u.a. die Bereiche Physik, Konstruktion, Mechatronik, Elektrotechnik sowie Softwareentwicklung unterzubringen. Der jährliche Umsatz von rund 9 Mio. wird dabei nicht nur von Kunden aus den EU-Ländern, sondern mittlerweile auch darüber hinaus generiert. 

In der gemeinsamen Abschlussdiskussion wurden einzelne Standortfaktoren sowie aktuelle Herausforderungen von Politik und Wirtschaft beleuchtet.