Schatten
Schatten
Aktuelles aus Karlstadt
PM_Besuch-Firma-aprotec.jpg

Die beiden Geschäftsführer der Firma Aprotec Matthias Roth und Michael Landgraf (2. und 4. von links) stellten einer Delegation der FREIEN WÄHLER Karlstadt mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Benedikt Kaufmann (3. von links) Produktpalette und Betriebsanlagen ihres jungen Unternehmens vor. Foto: Thorsten Heßdörfer

Hochwertige Arbeitsplätze in der Automatisierung und Prozessanlagentechnik

FREIE WÄHLER informierten sich bei der Firma aprotec

Fraktion und Freunde der FREIEN WÄHLER Karlstadt informierten sich vor Ort über das  Karlstadter Unternehmen aprotec an dessen Firmensitz im Laudenbacher Weg. Die aprotec – als Kurzform von „advanced process technologies“ – ist im Bereich Automatisierung und Prozessanlagentechnik aktiv. Die mittlerweile 19 Mitarbeiter entwickeln und stellen kundenspezifische Anlagen bzw. Systemeinheiten her. Diese kommen insbesondere bei speziellen Anforderungen an die Prozessumgebung wie Vakuum, Druck, hohen Temperaturen oder Gasen zum Einsatz, wobei das Leistungsspektrum von der Idee bis zur schlüsselfertigen Umsetzung reicht.

Die beiden Geschäftsführer Matthias Roth und Michael Landgraf stellten ihr erst 2015 gegründetes Unternehmen anschaulich vor: Neben der Entwicklungsabteilung konnte bei einem Gang durch die Produktionshalle der Produktionsprozess einschließlich einiger aktueller Projekte in Augenschein genommen werden.

In den Erläuterungen wurde deutlich, wie komplex die Konstruktion der Anlagen von statten geht, aber auch wie genau diese dann arbeiten müssen. Als Anwendungsbeispiel einer von der Firma gebauten sog. Züchtungsanlage konnte ein Volumenkristall aus Halbleitermaterialien durch die Gäste auch ganz praktisch erfühlt werden. Bürgermeisterkandidat Benedikt Kaufmann zeigte sich beeindruckt vom Unternehmergeist der beiden Geschäftsführer, die nach langjähriger Arbeit im Angestelltenverhältnis gemeinsam den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben. Wenngleich im Gespräch die Vor- und Nachteile deutlich wurden, ein neues Unternehmen entsprechend am Markt positionieren zu müssen, sind die beiden Firmengründer zufrieden mit der aktuellen Situation ihres Betriebs. Gleiches gilt für den Standort in Karlstadt, von dem aus die Kundschaft aus ganz Deutschland und Europa betreut wird. In der gemeinsamen Diskussion wurden die einzelnen Standortfaktoren beleuchtet, mit denen Karlstadt auch weiterhin attraktiv für Gewerbebetriebe bleiben kann.

Die Besucher waren sich einig, dass die aprotec hochwertige Arbeitsplätze mit zukunftsweisenden Technologien bietet. Ihre Innovationsfähigkeit stellt die Firma dabei auch durch Kooperationen mit wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen unter Beweis.